Mit dem Rad machen sich Bürgermeister Edgar Knobloch, CSU-Stadträte und Vorstandsmitglieder nach Gössenreuth auf. Am Feuerwehrhaus begutachtete die Gruppe die neue Straße für das Baugebiet „Zur Stiegl“. Fünf Parzellen werden mit der Stichstraße erschlossen, heißt es in der Pressemitteilung der CSU. Der einfache aber qualitativ gute Straßenausbau hat einen Gehweg, der für mögliche Öffnungen und Arbeiten an den Versorgungsleitungen gepflastert wurde.
Notwendig war auch der Einbau eines Regenrückhaltebeckens, das jedoch kostenmäßig nicht auf die Anlieger umgelegt wird. Nachbessern muss die Firma auf dem Multifunktionsplatz, dort kommen an einigen Stellen die Steine des Schotterrasens zum Vorschein, erklärte Bürgermeister Edgar Knobloch. Stadtrat Josef Neubauer, der als Sicherheitsingenieur auch die Spielplätze überprüft, forderte, die Fußballtore mit Erdnägeln zu sichern.
Auf einen baldigen Baubeginn hofft Knobloch bei der Deckenerneuerung der Staatsstraße 2186. Hier komme es auf die beim Straßenbauamt eingegangenen verwertbaren Angebote an, nach Möglichkeit soll noch in den Ferien begonnen werden. Eine Regelung muss laut CSU für den Linien- und Schulbusverkehr gefunden werden, da für die Deckenerneuerung eine Vollsperrung notwendig ist. Die Zu- und Abfahrt nach Gössenreuth soll über die befestigten Landwirtsschaftswege erfolgen. Gefordert ist für den Ausbau auch ein lärmdämmender Asphalt sowie die Aufweitung beim Abzweig nach Gössenreuth. Angeregt hatten die Gössenreuther noch eine Verbesserung am Einlaufschacht des Löschteiches in der Dorfmitte, dringend muss die Hecke am Feuerwehrhaus zurückgeschnitten werden.
Vorbildlich wie in allen Ortsteilen werde auch in Gössenreuth das Feuerwehrhaus gepflegt. Mit einer Geldspende dankten Knobloch und Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern dem Vorsitzenden der Wehr, Reinhard Müller. Im Feuerwehrhaus tagte anschließend der CSU-Vorstand.