Die Lärmemissionen und der Durchgangsverkehr beschäftigt die Anwohner des Geismannskellers. Im Bürgergespräch mit den CSU-Stadtratskandidaten und Bürgermeister Edgar Knobloch fordern sie eine Verbesserung der Situation. „Kommunalpolitik macht doch mehr Spaß als die große Politik“, versichert Bürgermeister Edgar Knobloch den anwesenden Bürgern des Ortsteils Geismannskeller. Damit spielte er auf die Geschehnisse in Thürningen an, die für viel Ärger sorgten und auch der Lokalpolitik einen Bärendienst erwiesen hat. Dennoch wünsche er sich, dass bei der anstehenden Wahl die Bürger zur Wahl gehen und Grafenwöhr nicht mehr zu den Schlusslichtern bei der Wahlbeteiligung gehört.
Die Hütte auf dem Spielplatz war voll besetzt. Den Spielplatz unterhalten Ehrenamtliche. Ohne die ginge es nicht und darum war es stets ein Anliegen des Bürgermeisters das Ehrenamt zu stärken. Die Siedlung ist besonders wegen des neuen Kreisverkehrs und der Nähe zum Flugplatz politisch interessant. Karl Roßmann vermisste die ruhige Zeit auf der Bundesstraße 299 während des Baus der Verkehrsentschärfung. Er wünsche sich weitere Geschwindigkeitsbeschränkungen. Gerade der Lagerverkehr behindere den Verkehrsfluss in der Siedlung. Ein Anlieger wünschte sich eine intelligentere Ampelschaltung.