Der Schwarzwald, das Elsass und die Vogesen waren das Ziel der Grafenwöhrer „Schwarzen“. Vier erlebnis- und abwechslungsreiche Tage verbrachte der CSU-Ortsverband mit seinen Reisefreunden im „Ländle“ und der Region um Strasbourg.
Stammgäste unter den Reisefreunden, neue Mitfahrer und die Gewinnerin des Rätsels zur Kommunalwahl, Brigitte Bauer, konnte CSU-Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern zur Viertagefahrt der Grafenwöhrer CSU begrüßen. Gestärkt mit einem Weißwurstfrühstück, das wie alle weiteren Brotzeiten mit Kaffee und Kuchen aus der Bordküche des Busses serviert wurde, steuerten die Grafenwöhrer das erste Etappenziel Freiburg im Breisgau an. Mit zwei Stadtführerinnen wurde die „Stadt der Bächle“ mit dem Münster und der Altstadt mit seinen „Gässle und Lädle“ erkundet. Im Schwarzwaldtal in Oberharmersbach ging die Gruppe im Hotel „Grünwinkel“ in Quartier. Chefin Christine begrüßte die Gäste und stellte ihr Team vor, das es hervorragend verstand mit Spezialitäten, Viergänge-Menus aus der Küche und schwarzwälder Gastfreundlichkeit die Oberpfälzer beim Aufenthalt im Grünwinkel zu verwöhnen. Der örtliche Reisleiter Otto Stecher, ein pensionierter Bürgermeister, begleitete die Gruppe an den folgenden Tagen, er brachte mit ungeheurem Wissen, Herz und Witz den Grafenwöhrern Land und Leute nahe. Erstes Ausflugsziel war Strasbourg. Beim gemütlichen Stadtrundgang standen das Strasbourger Münster, die Altstadt und das Gerberviertel auf dem Programm. Die Bootsfahrt auf der Ill führte auch vorbei an den mächtigen Glaspalästen des Europaparlaments. Einen herrlicher Blick über die Rheinebene, das Elsass und die Vogesen bot sich vom Odilienberg, dem heiligen Berg des Elsass mit seinem Kloster und dem Grab der heiligen Odilie. Schwarzwälder Hochprozentiges, Obst und Spezialitäten wurden beim Abstecher zum Obstbauernhof angeboten.
Der Ganztagesausflug am dritten Tag führte über die elsässische Weinstraße und die Südvogesen zum Kaiserstuhl. Besonders prachtvoll hängten in diesem kleinen Gebirge mit vulkanischen Ursprungs die Reben an den Stöcken der weitläufigen Weingärten. Mittelalterliche Fachwerks-Baukunst bot sich den Gästen in Colmar, das mit seinen Gassen und Kanälen auch „Klein Venedig“ genannt wird. Eine Stippvisite erfolgte in Kaisersberg, dem Geburtsort von Albert Schweizer, und im malerischen Reichenweiher wo der traditionelle Flammkuchen und der Gewürztraminer besonders gut schmeckte. Mit einem Schwarzwälder Spezialitätenbuffet wurden die Reisefreunde am letzten Tag im Grünwinkel verabschiedet. Über Deutschlands älteste Panoramastraße, der Schwarzwaldhochstraße führte die Rückreise durch Baden-Baden nach Karlsruhe. Dort stand abschließend die Besichtigung im Botanischen Garten am Rande des Schlossparks auf dem Programm.
Elisabeth Winters bedankte sich auf der Heimfahrt bei den Organisatoren der Reise Dieter Placzek und Gerald Morgenstern, bei Bordstewardess Rosalinde und den Damen für die leckeren, selbstgebackenen Kuchen. Einen Bilderrückblick zur Fahrt wird Ludwig Brunner zusammenstellen.