„Ihr seid ein Symbol der guten Deutsch Amerikanischen Zusammenarbeit“
dankte Landtagsabgeordneter Tobias Reiß den Männern des US-Fire Department. Beim traditionellen Silvesterbesuch sagte die CSU Delegation um Ortsvorsitzende Anita Hessler und Bürgermeister Edgar Knobloch den Diensthabenden Dankeschön. Es ist lange Tradition, dass die CSU am Silvestertag die Fire-Departments in den Tower Barracks sowie die Wachen besucht, stellte CSU-Ortsvorsitzende, dritte Bürgermeisterin Anita Heßler heraus. Sie freute sich, dass dies nach der Abstinenz durch Corona wieder persönlich stattfinden könne. Zusammen mit den Stadtratskollegen überreichte sie Süßes und Knabbereien an alle Wachen sowie eine Brotzeit und Getränke an die Feuerwehrleute.
Bürgermeister Edgar Knobloch dankte den Berufsfeuerwehrleuten für ihre ständige Einsatzbereitschaft und die Unterstützung auch außerhalb des Lagers. „Zusammenarbeit und der Austausch funktionieren hervorragend und sind in einem gegenseitigen Hilfevertrag nun auch festgeschrieben. Dahinter steht auch der neue Garnisonskommandeur Oberst Poole“ bekräftigte das Stadtoberhaupt. Knobloch gratulierte für die erneute Auszeichnung des US-Firedeparments in Grafenwöhr.
Den US-Fire-Fighter bezeichnete Knobloch als attraktiven Beruf, für den auch noch weiterer Nachwuchs gesucht werde. Die US-Armee könne sich glücklich schätzen, Feuerwehrleute zu haben die bereits bei den freiwilligen Wehren ihrer Heimatorte ausgebildet wurden und Erfahrung sammeln konnten. Die Firefighter äußerten hier den Wunsch Nachwuchs auch aus der näheren Umgebung zu bekommen, auf den im Bedarfsfall schnell zugegriffen werden kann. Landtagsabgeordneter Tobias Reiß dankte ebenso für die Dienste und unterstrich, dass die Feuerwehrleute bei Einsätzen außerhalb des Lagers als bestes Beispiel der guten Zusammenarbeit gesehen werden. Stellv. Landrat Albert Nickl sprach ein dickes Lob von Seiten des Landkreises aus, gemeinsam gelte es an einem Strang zu ziehen.
Crew-Chief Norbert Ackermann dankte auch im Namen von Josef Rodler, dem Leiter des Firedepartments, für den Besuch und die Mitbringsel. Erfreulich sei der Stellenzuwachs und das Nachrücken junger Kräfte, wobei Ackermann nochmals auf die Notwendigkeit des Nachwuchses aus der näheren Umgebung hinwies. Die Feuerwehrleute würden auch alle als Firstresponder bei medizinischen Notfällen eingesetzt. Die sei neben den Feuern auf den Schießbahnen der Haupteinsatzbereich. Die Ausbildung zum Standard des US-Firefighters erfolgt auf der US-Feuerwehrschule in Katterbach. Wünschenswert seien auch bestimmte Techniklehrgänge an den bayerischen Landesfeuerwehrschulen, hier baten die Firefighter Landtagsabgeordneten Reiß um seine Unterstützung.
Landtagsabgeordneter Tobias Reiß nahm im Gespräch auch die Wünsche der Firefighter mit nach München.