Vom Steg über den Thumbach über den Verkehrsspiegel bis zum Grüngutcontainer reichten die Vorschläge der Bürger aus dem Rosenhof. CSU-Bürgermeisterkandidat Edgar Knobloch hatte zum „Gespräch an der Feuertonne“ in den Garten von Sabine Wendt eingeladen, rund 50 Anlieger nahmen die Möglichkeit wahr, sich zu Informieren und Themen vorzubringen.
Eine Anbindung per Fußgängerbrücke über den Thumbach zum Hasensteigerl und den Annaberg dies ist der Wunsch der Anlieger der Rosenhofsiedlung. Die Möglichkeiten zum Spazierengehen und der Freizeitwert der Siedlung kann damit gut gesteigert werden war die Auffassung. Bürgermeisterkandidat Edgar Knobloch, seine Stadtratskandidaten und die anwesenden Stadträte nahmen den Vorschlag wohl auf. Vor einigen Jahren war der Vorstoß nach einer derartigen Brücke abgelehnt worden, aber warum sollte dies nicht wieder versucht werden. Ein Verkehrsspiegel an der Einmündung zur Thumbachstraße und der Wunsch nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung in der Talstraße waren weitere Vorschläge. Klage wurde geführt über die Sauberkeit in Grünanlagen. Als besonderer Service solle mit dem neuen Bauhofgelände eine Abgabe von Grüngut auch während der Woche möglich sein, forderten weitere Gesprächsteilnehmer. Die fehlende Einkaufsmöglichkeit von Baumaterial und Heimwerkerbedarf wurde ebenfalls zu Schilde geführt. Informiert wurde aber auch darüber, dass Grafenwöhrer Handwerker und Elektrobetriebe gewisse Sortimente an Kleinteilen vorrätig hielten.
Gut wurde der Vorschlag aufgenommen, per Mitteilung von der Stadt über den Ablauf des Personalausweises informiert zu werden. Viele seien schon mit abgelaufenen Ausweis am Flughafen gestanden, moderne EDV mache diesen Bürgerservice möglich. Edgar Knobloch informierte über das Wahlverfahren und bat um das Vertrauen für sich und seine Mannschaft. „Mit´n reden kumma ´d´Leit zamm“ sei seine Devise, der offene und ehrliche Umgang mit dem Bürger müsse gepflegt werden. Große Wahlversprechen, so Knobloch lägen ihm fern, man müsse auch offen sagen, wenn etwas nicht geht. Die Einladung zum zwanglosen Gespräch fand jedenfalls guten Zuspruch, lange wurde an der wärmenden Feuertonne und bei heißen Themen ausgehalten.