Auf Rübezahls Spuren im Riesengebirge wandelten die Reisefreunde der CSU. Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern konnte zur diesjährigen Viertagesfahrt nach Tschechien und Polen die treuen Stammfahrer, zweite Bürgermeisterin Anita Stauber, FU-Vorsitzende Monika Placzek und Gäste aus Pressath, Kaltenbrunn und Weiden begrüßen.
Über Pilsen und Prag führte die Fahrt nach Kuttenberg. Die Silberbergbaustadt Kutna Hora gilt als Schatzkammer des Landes, Jan Kappel führte die Gäste durch den Dom der heiligen St. Barbara über die Karlsbrücke am Jesuitenkolleg entlang zum Steinernen Brunnen und zum Welschen Hof, der königlichen Münzstätte. Im Hotel Montana in Spindlermühle, dem meistbesuchten tschechischen Fremdenverkehrszentrum des Riesengebirges bezogen die Reisefreunde ihr Quartier.
Der tschechische Reiseführer Jaromir Seps führte an den folgenden Tagen mit viel Humor die Gruppe durch Rübezahls Heimat. Im Starkenbach wurde das Riesengebirgsmuseum mit seinen großen mechanischen Krippen und die neugirige Gasse besucht. Eine Wanderung führte die Oberpfälzer durch die einzigartige Felsenstadt Adersbach. Die bis zu 100 Meter hohen Felsformationen mit den Namen Liebespaar, Bürgermeister, Bürgermeisterin oder Zuckerhut boten einmalige Fotomotive.
Reinhold Müller und Gerald Morgenstern sorgten beim Hüttenabend im Forsthaus Myslivna, direkt am Zusammenfluss zwischen Elbe und weißer Elbe, für Musik und gute Stimmung.
Um die 1602 Meter hohe Schneekoppe, dem Kilimandscharo des Riesengebirges, führte die Fahrt durch das romantische Elbetal über Hohenelbe zum Wintersportszentrum Harachsdorf, wo die Sprungschanzenanlage besichtigt wurde. Der mittelalterlichen, norwegischen Stabholzkirche Wang in Krümmhübel in Niederschlesien galt der Ausflug ins polnische Nachbarland. Gemeinsam stimmte die Gruppe bei der Kirchführung ein Marienlied an. Mit zwei örtlichen Musikanten wurden am Abend im Hotel Montana beim gemütlichen Beisammensein die Geburtstagskinder des Tages gefeiert.
Die Heimreise aus dem Riesengebirge führte entlang der Höhezüge der Sudeten über Reichenberg, Tetschen, Aussig und Kumotau durch das tschechische Braunkohleabbaugebiet nach Karlsbad. Jana Polejnikova stellte den Reisefreunden die Sehenswürdigkeiten der mondänen, böhmischen Bäderstadt mit ihren 13 Sprudelquellen vor. Vor dem berühmten Hotel Pupp wurde der Abschlusskaffee genossen.
Zweite Bürgermeisterin Anita Stauber dankte abschließend Vorstandsmitglied Dieter Placzek für die Organisation, den Busfahrern sowie allen Helfern die zum Gelingen der Fahrt beigetragen haben.