Breslau, Schlesien das Riesengebirge und auf der Heimfahrt Sachsens Hauptstadt Dresden stand auf dem Programm der „JU-Revival-Tour 2014“. Mit dem Ausflug nach Süd-Polen setzten die ehemaligen JUler ihre alljährlichen Fahrten in europäische Städte und Landschaften fort, für einige war es auch ein Besuch in der Heimat ihrer Vorfahren Niederschlesien.
Breslau, oder wie es in polnischer Sprache heißt, Wroclaw ist jung und lebendig, dies erfuhren die Gäste der Grafenwöhrer CSU. Reiseleiterin Margareta begleitete die Gruppe drei Tage durch die Stadt und die Landschaften Niederschlesiens und brachte den Gästen Land und Leute näher. Eine Rundfahrt mit dem Bus durch Polens viergrößte Stadt, Besuche und Besichtigungen der Dominsel, der Breslauer Kirchen, der Altstadt mit dem Rathaus, des Panoramabilds und der Jahrhunderthalle standen unter anderem auf dem Programm. Mit seinen tausenden von Studenten erwies sich Breslau auch als dynamisch und modern mit einem lebendigen Nachtleben. Die vielen Einkaufszentren in der Stadt weisen auf eine schnelle Anpassung an westliche Standards hin. Einen tollen Blick über die Odermetropole bot sich von der obersten Etage des Skytowers, dem mit 212 Metern höchstem Gebäude in Breslau. In die Heimat des sagenumwobenen Rübezahls führte die Riesengebirgsrundfahrt bei der sich auch ein Blick auf die Höhen der Sudeten und die 1600 Meter hohe Schneekoppe auftat. In Krummhübel wurde die norwegische Stabholzkirche Wang besucht, der Marktplatz mit dem Neptunbrunnen und ein Stadtbummel standen in Hirschberg dem Tor zum Riesengebirge auf dem Programm. Als bedeutenswerteste Sehenswürdigkeit in Schlesien gilt die Friedenskriche in Schweidnitz. Die Holzkirche ist der größte Fachwerkbau in Europa, fasst 7500 Menschen und steht auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO. In Waldenburg wurde das beeindruckende Schloss Fürstenstein mit seinen umliegenden Gärten besichtigt. Nicht zu kurz kam bei Tagen in Breslau nicht die Geselligkeit, bei den Mahlzeiten wurde die traditionelle schlesische Küche genossen, bestes Reisewetter mit weißblauen Himmel begleitete die Gruppe an allen Tagen
Ein mehrstündiger Aufenthalt in Dresden mit Führung durch die Altstadt und Besuch der Frauenkirche rundete die Viertagefahrt der ehemaligen JUler ab.
Ein Dankeschön richteten alle Mitfahrer an Thomas Reiter und Gerald Morgenstern für die Organisation der Fahrt sowie an das Serviceteam für die Topp-Verpflegung und an Busfahrer Matthias.