Ein leckeres Frühstück und politische Kost servierten die Frauenunion und Bürgermeister Edgar Knobloch.
Im Hotel zur Post in der „guten Stube der Stadt“ begrüßte stellv. FU-Vorsitzende Andrea Seidler die interessierten Damen und Stadtrat Peter Lippiotta zum fünften „Frauenfrühstück“. Der Postwirt hatte am Büfett von Rührei mit Speck, Lachs, verschiedene Wurst und Käseplatten, Obstsalat, Müsli, Kaffee, Sekt und Getränke aufgetischt.
Bürgermeister Edgar Knobloch lobte die CSU-Frauen für ihre Aktivitäten insbesondere für die erneute Ausrichtung des „Tages der Begegnung“ mit den behinderten Menschen des HPZ Irchenrieth: „Eure Arbeit ist wichtig und wertvoll“.
„Einfache Antworten auf schwierige Fragen sind keine Lösungen“ mit diesem Agieren von politischen Aktivisten wie den rechtsgerichteten Gruppierungen in Deutschland und Europa kann keine realistische, vernünftige Arbeit gemacht werden, gab sich das Stadtoberhaupt überzeugt.
Auch der amerikanische Präsident Donald Trump habe bereits erfahren müssen, dass sich nicht alle Wahlversprechen und populistischen Äußerungen einfach umsetzten lassen. Bei der Frage was Trump für Grafenwöhr bedeutet gehen die Einschätzungen auch zwecks der sehr widersprüchlichen Aussagen des US-Präsidenten zur Nato auseinander. Nicht zuletzt durch die politische Stabilität in Bayern werde der US-Standort Grafenwöhr als „nicht gefährdet“ eingestuft, Grafenwöhr könne auch an Bedeutung gewinnen. Das „America first“ dämpfe aber andererseits den Optimismus in Bezug auf Arbeitsplätze und Kaufkraft. Knobloch baue hier auf das gute Miteinander der US-Armee und Stadt vor Ort.
Erfolge konnten bei der weiteren Sanierung in der Altstadt erzielt werden. Mit über 300.000 Euro werde die Erneuerung der Alten Pfarrgasse und der Rösselwirtsgasse aus dem Fördertopf zur Altstadtsanierung bezuschusst. Dies konnte nur erreicht werden, weil die Verwaltung in der „guten Stube der Stadt“ verblieben ist, so Knobloch.
Netzwerke weiter ausbauen auf eigene Stärken setzen und die kontinuierliche Arbeit fortsetzen laute die Devise für die Zukunft und hierzu seien die Frauen in der Politik enorm wichtig, schloss der Bürgermeister seine Statements.