„In Grafenwöhr spürt man Weltpolitik und was in Amerika passiert“ stellte Bundestagsabgeordneter Albert bei der Jahreshauptversammlung der Grafenwöhrer CSU heraus. Rupprecht setzte sich als überzeugter Europäer im Hinblick auf die Bundestagswahl für die Unterstützung von Angela Merkl ein. Bürgermeister Edgar Knobloch dankte für den Teamgeist in der CSU.
„Auf die Grafenwöhrer CSU ist Verlass, mit Bürgermeister Edgar Knobloch arbeitet sie prägend für die diese Stadt“ lobte Albert Rupprecht die Grafenwöhrer Schwarzen, die in ihrer Jahreshauptversammlung eine gute Mischung mit erfahrenen und jungen Kräften wählten (wir berichteten). „Täglich sind wir von neuen Krisen umgeben, doch Deutschland sei als Exportland abhängig von den Abnehmerländern“ beleuchtete der Abgeordnete die aktuelle Lage. Der neue US-Präsident sei nicht verlässlich, Putin in Rußland rebelliere, Frankreich sei gespalten, die Staaten der EU seien sich uneins. Es gelte vieles unter einen Hut zu bringen. Garant für ein Kurshalten, das Verteidigen der westlichen Nachkriegsordnung, ein Weiterbestehen der EU und ein Einstehen für Frieden, Freiheit und Wohlstand in Deutschland sei Bundeskanzlerin Angela Merkl. Merkl sei sicher nicht unfehlbar, in der Flüchtlingspolitik habe sie die CSU zur Kursänderung zwingen müssen, so Rupprecht. Die Kanzlerin sei hart im Verhandeln, halte Linie, sorge für Stabilität und führe Gespräche bei denen sie ihr eigenes Ego in den Hintergrund stellt. Eine Absage erteilte Rupprecht der Transferunion des SPD-Kandidaten Schulz und linken zentralen Maßnahmen wie der Vermögenssteuer. Die belaste klein- und mittelständische Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe in ihrem Produktionsvermögen, der Mittelstand werde so kaputt gemacht. Themen dieser Art und die Anliegen vor Ort sollen in der Wahlvorbereitung zum 24. September aufgenommen werden warb Rupprecht um das gute Wort für die Kanzlerin, die CSU und ihn als Direktkandidaten.
Vor drei Jahren auf den Tag der Jahreshauptversammlung genau, dem 2. Mai 2014 trat Bürgermeister Edgar Knobloch sein Amt an. Die Halbzeitbilanz könne sich sehen lassen, stellte Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern heraus. Edgar Knobloch dankte für die Unterstützung der CSU: „Alle sind im Wahlkampf dahinter gestanden wir sind zu einem eingeschworenen Team zusammengewachsen“. Die Bürger seien bei den Feuertonnen-Gesprächen auf uns zugekommen, viele Anliegen konnten erfolgreich behandelt werden und gerade die kleinen Dinge zeigen gute Wirkung, so Knobloch. Bürgermeister Knobloch forderte auf, weiter für die Stadt und ihre Bürger zu arbeiten, der Einsatz lohne sich.