Zu einer Wanderung durch das nächtliche Mittelalter im Geschichtspark Bärnau-Tachov brach die Frauenunion auf.
Ausgestattet mit einem wärmenden Gugel, einem mittelalterlichen Kapuzenumhang, und Laternen, begleitet von Speerträgern startete der Rundgang durch die Finsternis. In mittelalterlicher Robe erläuterte Museumsleiter Stefan Wolters wie die Menschen vor 1000 Jahren im Finsteren lebten. Protagonisten, die in der Museumsnacht die Hütten und das slawische Dorf besiedelten, erläuterten an praktischen Beispielen wie die Lebenssituationen ohne Strom gemeistert wurden. Bestiegen wurde auch der Turmhügel, die Motte in der die Wächter zur Nachtwache angetreten waren.
Zweite Bürgermeisterin Anita Stauber bedankte sich im Namen der Damen und der vier Herrn für den interessanten und aufschlussreichen Rundgang.
Zu Aufwärmen nach der mittelalterlichen Nachtwanderung kehrte die Gruppe im Gasthaus „Brot-Zeit“ im Geschichtspark ein.