Bürgermeisterkandidat Edgar Knobloch würdigte Engagement der Feuerwehr und CSU Team unterstützt den Spielmannszug
„Die Feuerwehr ist wichtig für Tradition und Brauchtumspflege und unverzichtbar für das Rettungswesen“ bekannten CSU-Bürgermeisterkandidat Edgar Knobloch und die Stadtratskandidaten beim Besuch im Feuerwehrhaus. Kommandant Hans Pappenberger führte durch das erweitere Gerätehaus und erläuterte die Aufgaben der Wehr, die sie als öffentliche Einrichtung der Gemeinde ehrenamtlich ausübt.
„Die Aktiven der Feuerwehr nehmen die Pflichtaufgaben der Gemeinde wahr, vom Feuerwehrverein wird dies nicht nur finanziell unterstützt“ legte Hans Pappenberger dem Bürgermeisterkandidaten und seinem Team die großen Leistungen der Floriansjünger ans Herz. Edgar Knobloch zollte hierfür größten Respekt. Die anwesenden Stadträte stellten die Unterstützung und die finanziellen Leistungen der Kommune auch nicht zur Frage. Bei der Ausstattung und auch beim An- und Umbau des Feuerwehrgerätehauses gab es keine Debatte, zumal die Helfer der Wehr tausende von freiwilligen Arbeitsstunden selbst leisteten.
Das Resultat kann sich sehen lassen, beeindruckt waren die CSU-Kandidaten beim Rundgang. Von der Fahrzeughalle über die Traditionsecke, die Schulungs- und Verwaltungsräume, Waschhalle, Werkstatt und Schlauchwaschanlage präsentierte sich alles Tipp-topp. Bestaunt werden konnte auch der Lader, der von den Floriansjüngern wie neu hergerichtet wurde und bald in die Fahrzeugflotte mit aufgenommen wird. Auf der Agenda der Wehr stehe auch noch der Wechsellader, der Container verschiedenster Einsatzbereiche, wie beispielsweise für Sonderlöschmittel, aufnehmen könne. Das Fahrzeug mit dem Wechselsystem biete ein gehöriges Einsparpotential und könne auch für Einsätze im Landkreis zur Verfügung gestellt werden, so Pappenberger.
54 Aktive stehen derzeit im Dienst der Wehr, mit 16 Jahren können Mitglieder der Jugendfeuerwehr für bestimmte Aufgaben hinzugezogen werden, erläuterte Kommandant Pappenberger die Einsatzstärke. Bedauerlich sei es, dass immer weniger Betriebe und Arbeitgeber bereit seien, die Aktiven für Einsätze tagsüber freizustellen. „Was passiert wenn die 112 gewählt werden und niemand mehr zur Hilfe kommt?“ sei dann die Frage.
„Der Spielmannszug ist ein Stück Heimat und macht Grafenwöhr unverwechselbar“ lobte Bürgermeisterkandidat Edgar Knobloch die jungen Musiker des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr. Jeden Mittwoch kommen die Trommler, Fanfaren-, Querflöten- und Lyraspieler im Feuerwehrhaus zur Probe zusammen und das seit Jahrzehnten. Petra Melchner, Betreuerin Marie-Luise Enderlein-Schmidt, Tambourmajorin Dr. Christina Eibel und die langjährigen, erfahrenen Spielleute seien die Garanten dafür, dass sich der Musikzug bislang über Nachwuchs nicht beklagen kann.
Rund 50 Spielleute haben nach wie vor Spaß an der Musik, die ehrenamtlichen Ausbilder leisten eine tolle Arbeit und die Buben und Mädchen würden so einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen. Nicht nur beim Maibaumfest und bei vielen Festzügen in der ganzen Region halte der Spielmannszug mit seinem typischen Sound die Fahnen der Stadt hoch. Dass die Instrumentenausstattung auch weiter erneuert werden und die erfolgreiche Jugendarbeit fortgesetzt werden kann zeigte sich die CSU-Delegation auch großzügig.
„Es muss nicht alles in den Wahlkampf fließen“ bekannte Edgar Knobloch und überreichte eine Spende von 300 Euro.
Die Spielleute bedankten sich gleich mit einem spontanen Ständchen und ernteten den Applaus der CSU-Kandidaten.